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aktiver Umweltschutz Veronika bittet um Mithilfe
Veronika hat uns folgenden Text zur Verfügung gestellt:
WARUM WERBUNG IM BRIEFKASTEN NICHT EGAL IST
Jedes Jahr werden für Werbung im Briefkasten 1,8 Millionen Bäume gefällt, obwohl diese Handzettel von nur 17% der Bürgerinnen und Bürger wirklich gewünscht sind. Das ist eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen, eine Belastung für unser Entsorgungssystem und für BürgerInnen.
Wird das Petitionsziel erreicht, kann das Aufkommen privaten Papiermülls in Deutschland um 14% verringert werden – ganz ohne Verbote. Das Ziel ist, einen Systemwechsel zu erwirken: Weg von den „Keine-Werbung-Aufklebern“ hin zu einem Opt-In-System, mit dem nur noch Werbung auf Wunsch in den Briefkasten geworfen werden darf.
PROOF OF CONCEPT: AMSTERDAM
In Amsterdam konnten mit diesem sinnvollen Prinzip der Umkehrung seit 2018 bereits Millionen Tonnen Papier eingespart werden. Insgesamt gibt es mit 84% Befürwortern eine sehr breite Zustimmung in der Bevölkerung. Die Umstellung folgt nun auch in anderen niederländischen Kommunen und Städten.
WERBUNG NUR NOCH AUF WUNSCH
Um auch in Deutschland ein Opt-In-System für unadressierte Werbung einzuführen, hat Letzte-Werbung e.V. die Petition gestartet. Der Petitionsausschuss des Bundestages bespricht die Petition, sofern 50.000 Unterstützer ihre Stimme abgeben. Noch bis zum 25. Dezember 2019 kann die Petition unterschrieben werden.
Mitmachen ist ganz einfach: Stimmzettel ausdrucken, selbst unterschreiben, weitere Unterstützer finden, abfotografieren und einreichen oder direkt online auf der Seite des Bundestages mitzeichnen!
Weitere Infos zur Petition finden Sie hier: https://www.nur-auf-wunsch.de
DIE BÜRGERINIATIVE GEGEN UNNÖTIGE BRIEFKASTENWERBUNG
Letzte Werbung ist ein gemeinnütziger und unabhängiger Verein, der sich ehrenamtlich dafür einsetzt, eine der größten Verschwendungen von Ressourcen in Deutschland abzuschaffen: Ungewollte Werbung im Briefkasten. Mit einem Team aus ExpertInnen gestalten wir medienwirksame Kampagnen, engagieren uns für eine Gesetzesänderung und finden rechtliche Wege, um gegen Werbesünder vorzugehen.